Credit Suisse // Smartphone oder Bleistift?
Der Lockdown katapultierte Schülerinnen und Schüler weltweit aus dem Klassenzimmer direkt in den virtuellen Classroom – respektive an den Küchentisch. Praktisch über Nacht sollen Kinder mit IT-Geräten lernen – ein digitaler Quantensprung, der nicht selten schon an der technischen Ausstattung scheiterte. Lehrpersonen rangen damit, Stoff digital zu vermitteln und manche Eltern verloren irgendwo zwischen Home-Office und Home-Schooling ihre Nerven.
Vermutlich konnte die Projektschule Goldau (SZ) das Home-Schooling vergleichsweise gelassen angehen. Denn hier lernen die 5. und 6. Klassen der Primarschule bereits seit 10 Jahren mit eigenen Smartphones oder Notebooks. Sie sind vertraut mit den Tools für digitales Lernen und wählen sich seit jeher ihren Lernort (im Schulhaus) selbst aus.
In der Reportage «Smartphone oder Bleistift?» für das Kundenmagazin «Aspekte» der Credit Suisse zeigen wir, wie der digitale Schulalltag in Goldau aussieht. Ausserdem fragen wir am Institute for Digital Business der Hochschule für Wirtschaft Zürich HWZ nach, wie die Digitalisierung das Unterrichten und die Art des Lernens auch an Universitäten und Hochschulen verändert. «Lernen wird einfacher» sagt einer, der es wissen muss: Ralph Hutter, Studiengangsleiter an der HWZ. Wer hätte im November 2019, als das Magazin erschien, gedacht, dass das Thema ein Vierteljahr später rasant an Aktualität gewinnt?
Download: Artikel & Interview
Kunde: Credit Suisse, Zürich
Arbeit: Interviews und Redaktion
Agentur: Swisscontent, Agentur für Kommunikation und Marketing, Zürich / Fotos: Sophie Stieger
Datum: 2019