Institut für Arbeitsagogik IfA // Teilhabe in der Praxis
Gleiche Chancen, gleiche Arbeitsbedingungen – wie selbstbestimmt können Menschen mit Beeinträchtigungen heute am Arbeitsprozess und am «normalen» Leben teilhaben? Wie intensiv engagieren sich die Institutionen für die gelebte Teilhabe?
Im Auftrag des Instituts für Arbeitsagogik IfA besuchen wir Institutionen und haken nach. Die Berichte aus der Praxis gehen der Frage nach, wie Teilhabe, die in der UN-BRK, also der UN-Behindertenrechtskonvention, verankert ist und von der Schweiz 2014 ratifiziert wurde, in den Institutionen konkret gelebt werden.
In den Heimstätten Wil orientiert man sich ganz an dem persönlichen Potenzial der Mitarbeitenden und lässt zu, dass diese Verantwortung übernehmen. Seit über 15 Jahren treibt die Stiftung den Wandel voran hin zu einer inklusiven Gesellschaft. Auch der Verein Drahtzug in Zürich macht vorwärts mit der gleichberechtigten Mitwirkung seiner rund 400 Arbeitnehmenden. «Wenn wir schon von Teilhabe und Mitwirkung sprechen, dann fangen wir bei allen Mitarbeitenden und Angestellten an und beziehen diese von unten nach oben mit ein», sagt Geschäftsleiter Kurt Orlandi.
Bericht Drahtzug Zürich > mehr
Bericht Heimstätten Wil > mehr
Kunde: Institut für Arbeitsagogik, Luzern
Arbeit: Interviews und Redaktion der Berichte
Datum: 2019